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Wechseljahresbeschwerden: Eine natürliche Übergangsphase im Leben

  • 2209921574
  • 9. Okt.
  • 1 Min. Lesezeit
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Wechseljahresbeschwerden treten bei Frauen vor und nach der Menopause auf, wenn die Eierstockfunktion nachlässt und der Hormonspiegel schwankt. Typischerweise zwischen 45 und 55 Jahren sind etwa 70-80% der Frauen betroffen, davon benötigen circa 30% medizinische Unterstützung. Besonders Frauen mit Bluthochdruck, Diabetes oder chronischem Stress sind stärker gefährdet.


Häufige Beschwerden gliedern sich in drei Gruppen:

  1. Hitzewallungen und Schweißausbrüche, besonders nachts

  2. Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und Gedächtnisprobleme

  3. Körperliche Veränderungen wie Knochenschwund und Gelenkschmerzen

Die Chinesische Medizin sieht die Ursache in einer Schwäche der Nierenenergie und einem Ungleichgewicht von Yin und Yang. Dadurch entstehen innere Hitze (Hitzewallungen) oder Kältegefühle. Oft kommen noch Stress und Erschöpfung hinzu.


Die Behandlung zielt auf Harmonisierung:

  • Akupunktur an Punkten wie Niere 3 und Leber 3 reguliert die Energie

  • Chinesische Kräuter wie Linke Kamille-Pille nähren die Nieren

  • Sanfte Bewegungen wie Qigong lösen Verspannungen

Bereits nach 3-6 Monaten Behandlung zeigen 80% der Patientinnen eine deutliche Besserung: Hitzewallungen reduzieren sich um die Hälfte, die Stimmung stabilisiert sich. Begleitend zur Hormontherapie kann Akupunktur Nebenwirkungen lindern und den Übergang erleichtern.

 
 
 

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